Unsere deutschen Schülerinnen und Schüler besuchten vom 07.10. bis zum 11.10.2014 ihre Partner in Budapest. Für einige von den 12- bis 13-jährigen Schülern war es das erste Mal so weit von zu Hause weg und dann noch der Flug! Doch die ungarischen Schüler und deren Eltern haben sich so aufopferungsvoll um unsere Schüler gekümmert, so dass kein Heimweh aufgekommen ist. Im Gegenteil die Schüler wären gern noch länger geblieben.
In Budapest wurden natürlich viele Ausflüge unternommen, aber auch das Leben in der Schule erfahren. Jeder Tag begann in der Schule und endete mit einem gemeinsamen Essen in der Schulküche. Die Nachmittage und Abende organisierten die Eltern. Es war nicht immer einfach, da alle Eltern Vollzeit arbeiten. So wechselten sie sich mit der Betreuung ab und nahmen sich dafür einen paar Stunden frei.
Zu den gemeinsamen Ausflügen gehörten der Heldenplatz, der Budapester Zoo, das Nationalmuseum, das Parlament, die Fischer Bastei, eine Schifffahrt auf der Donau, der Besuch der Magareteninsel und am letzten Tag waren wir in einer Feuerwehrwache, wo die Schüler selbst mit Hand anlegen durften sowie der Besuch im Felsenkrankenhaus, wo sehr anschaulich und emotional das Arbeiten während des Weltkrieges demonstriert wurde.
Alle Schüler haben sich sehr wohl gefühlt und wollen den Kontakt mit ihren Gastgebern fortsetzen. Einige Verbindungen sind so eng, dass sie sich auch außerhalb des Schüleraustausches besuchen wollen. Unsere Schule wird auch in Zukunft mit dieser Schule zusammenarbeiten und so soll in 2 Jahren der nächste Austausch stattfinden.
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